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Klima-Risiko-Index
Der globale
Klima-Risiko-Index
der
Entwicklungs- und Umweltorganisation
Germanwatch e.V. untersucht, welche Länder besonders stark von
Wetterextremen betroffen sind. Normalerweise erscheint er
jährlich, doch 2022 gab es
Probleme mit der Datenzufuhr, so daß der
Klima Risiko-Index 2021 der
aktuelle bleibt. Dieser untersucht, inwieweit Länder und
Regionen von den Auswirkungen wetterbedingter Schadensereignisse (Stürme,
Überschwemmungen, Hitzewellen usw.) betroffen waren.
Analysiert wurden die Auswirkungen auf den Menschen (Todesopfer) und direkte
wirtschaftliche Verluste. Es wurden die aktuellsten verfügbaren Daten - für
2019 und von 2000 bis 2019 - berücksichtigt.
Die insgesamt 16. Ausgabe
der Analyse bestätigt frühere Ergebnisse des Klima-Risiko-Index:
Weniger entwickelte Länder sind im Allgemeinen stärker betroffen als
Industrieländer. Im Hinblick auf den künftigen Klimawandel kann der
Klima-Risiko-Index als rotes Fähnchen für eine bereits bestehende
Anfälligkeit dienen, die in Regionen, in denen Extremereignisse aufgrund
des Klimawandels häufiger oder stärker auftreten werden, noch zunehmen
könnte.
Die wichtigsten Ergebnisse des
globalen Klimas Risiko-Index 2021
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Die zehn im Jahre
2019 am stärksten betroffenen Länder und Gebiete waren Mosambik,
Simbabwe und die Bahamas. Danach
folgten Japan, Malawi, Afghanistan, Indien, Südsudan, Niger
und Bolivien.
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Die zehn am meisten
betroffenen Länder für den Zeitraum 2010 bis 2019 waren Puerto
Rico, Myanmar und Haiti, gefolgt von den
Philippinen, Mosambik, den Bahamas, Bangladesch, Pakistan, Thailand
und Nepal.
Siehe auch
Weblinks
Quellen
Bildernachweis